Dienstag, 1. Mai 2012

MugRugRetro


In manchen Phasen, wenn viel anderes ansteht, bin ich dauernd am Kopfnähen. Kennt ihr das? Das Wort Kopfnähen ist übrigens nicht  von mir, das ist mir irgendwo im www begegnet.  Meine Formulierung für diesen Zustand war bisher immer etwas anders, aber gemeint hab ich stets dasselbe, ihr könnt es Euch denken. Manchmal hilft in solchen Momenten, das am schlimmsten drückende zu notieren und mehr oder weniger detailgetreu aufzumalen - das geht überall, bei mir im Notfall auch während des  Pfannkuchenbackens oder beim Tomatensuppe kochen auf der Innenseite der zerrissenen Zwiebackverpackung aus dem Papiermüll - (Einer“  sagt sowieso immer zu mir:  Du hast schon wieder dein halbes Büro in der Küche…Er weiß ja nicht, daß meine Küche in echt gar keine Küche ist, sie tarnt sich nur als solche. Jaaa, klar wird bei uns auch Gemüse geschnibbel t und rumgekocht.  Aber lieber mach ich an meinem großen Küchentisch was anderes, das muss ich an dieser Stelle mal zugeben. Und da muss man das nötige Werkzeug immer am Mann/an der Frau haben. ) und tief durchzuatmen, wohl wissend, daß  jetzt nichts mehr verlorengehen kann.  Ab und zu hilft´s aber nix, da muss man alle großen Projekte, die schon  begonnen sind ignorieren und etwas kleines  nähen. Etwas, was auch gleich  fertig wird. Gleich.  Sofort.  Und auf der Stelle. So auch diese MugRugs - Marke Retro. Fotografiert beim schönsten Sonnenschein. So gefällt mir Frühling. Und was treibt ihr so in Eurer Küche?
(Halloo? War das jetzt ein langer Satz da oben?  Meine Güte…)


Und beim Betrachten der Äpfel fällt mir auf, daß es wahrscheinlich nötig ist, die Stile nochmal per Hand nachzusticken, weil sie sehr schlecht zu erkennen sind. Man merkt ja gar nicht, an welchem Apfel das Blätt hängt, oder?
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